MarTine Weit Weg

Von Melbourne nach Adelaide

Nach ein paar Niederschlägen (und damit meinen wir nicht das Wetter) sind wir mit unserem Mietwagen (ein sportlicher Kia Cerato) Richtung Great Ocean Road. Die Great Ocean Road gilt als eins der Highlights in Australien und darf natürlich nicht verpasst werden. Also los…

Uns erwartete freudetobend der Ozean, gefolgt von viel Sonnenschein und unendlichem Sturm. Da uns nun Ben nicht mehr als Schlafplatz dienen konnte, hatten wir ein kleines 2-Personen-Zelt (ganz ehrlich, zwei Zwerge hätten da zusammen schon ihre Probleme gehabt). Bedingt durch Kälte und Regen haben wir uns auch zweimal einen Bungalow gegönnt, damit wir nicht samt Zelt wegfliegen.

Das Wahrzeichen der Great Ocean Road sind die Twelve Apostle, die sich nun nur noch zu sechst präsentieren können, da viele durch die Wellen einfach umgekippt sind. Schön sind sie „trotzdem“ und konnten unsere Erwartungen erfüllen… Nur hatten wir mal wieder das Glück, dass es bei Ankunft dermaßen angefangen hat zu regnen, dass der Besuch kurz, aber für ein paar Bilder ausreichend, war.

Die Wahrzeichen der australischen Tierwelt konnte man auf dem Weg auch genügend bestaunen: Koalas, Kookaburra, Papageien (die den Touristen aus den Händen fressen und die Touristen sich wundern, wenn dann der ein oder andere Papagei auf dem Kopf landet… diese Deutschen!), Pelikane und auch mal ein Echidna am Straßenrand.

Nach der Great Ocean Road haben wir Halt an einem Salzsee gemacht, der pink schimmert und daher „Pink Lake“ genannt wird. Die Australier sind eben sehr kreativ, was die Namensgebung betrifft. Es war eine andere Seite Australiens, die etwas Vorgeschmack von Outback gibt.

Zum Schluss statteten wir dann dem deutschen „Hahndorf“ ein Besuch ab und haben uns mit Wiener Würstchen (Vienna), Dill-Gurke, Bienenstich (bee sting) und Kransky-Hot Dog (leichte Ähnlichkeit mit der Thüringer Rostbratwurst, aber nur leicht…) nach Hause versetzen lassen.

Adelaide ist eine nette Stadt, der wir nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt haben, da wir unser gesamtes  Inventar (stellt Euch vor, wie viel in so ein Van passt) sortieren mussten: wegwerfen, weggeben oder als 23 kg-Gepäck verbuchen.

Ende vom Lied: Wir sind mit Übergewicht (an unseren Rucksäcken hing ein Zettel mit „besonders schwer“), jedoch ohne Mehrkosten am 29.03. nach Perth geflogen und erleben hier nun eine wundervolle Zeit. Mehr dazu in unserem nächsten Eintrag!

 

 

Die mobile Version verlassen